Zusammenschluß zu Groß-Berlin
 
 
 

Der Stadtkern Berlins wird mit den sieben umliegenden Städten Charlottenburg, Wilmersdorf, Schöneberg, Neukölln, Lichtenberg, Spandau und Köpenick sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zu "Groß-Berlin" zusammengeschlossen. Berlin wird mit 3,8 Millionen Einwohnern zur Weltstadt und steigt somit nach London und Paris zur drittgrößten Stadt Europas auf und mit 880 km2 flächenmäßig zur größten Stadt der Welt.

 

 

Obwohl die Folgen des ersten Weltkrieges das turbulente Leben etwas dämpfen, bleibt der Potsdamer Platz das Verkehrszentrum Berlins. Doch schon bald beginnt die Aufschwungphase, die als die "Goldenen Zwanziger" in die Geschichte eingehen wird. Durch seine Nähe zu Geschäfts-, Regierungs- und Kulturviertel wird das Leben am Potsdamer Platz wieder ausschweifender, glamouröser und hastiger, das Vergnügungs- und Tourismusgewerbe erlebt eine Hochphase.