Köln-Index A-Z

Foto Rheingarten
Restaurierte Häuserfront der Frankenwerft im Rheingarten

Foto der Baustelle am Heumarkt
Tiefgaragen-Baugrube am Heumarkt

Foto Gürzenic
Moderner Aufzug am restaurierten Gürzenich

Die Kölner Altstadt
Das Gebiet zwischen Hohenzollernbrücke und Severinsbrücke ist die im 10. Jahrhundert trockengelegte Rheinvorstadt, die Wirkungsstätte der Kaufleute und Handwerker des Mittelalters - und heute die Altstadt Kölns.

Vom Heinrich-Böll-Platz am Museum Ludwig führen Treppen direkt an den Rhein, hinunter zur Frankenwerft und in den Rheingarten. An dessen Ende, kurz vor der Deutzer Brücke steht der "Kölner Pegel", der den Wasserstand des Stromes anzeigt.

Dominiert wird die Altstadt, die heute ein Vergnügungsviertel mit vielen kölschen Kneipen, Cafés und Restaurants ist, von den hohen Türmen der Kirche Groß St. Martin. Unterhalb der Chorfassade steht das ehemalige mittelalterliche Fischstapelhaus.

Kleine, verwinkelte Gässchen führen vom Rhein zu den ehemaligen Marktplätzen. Am Heumarkt, direkt am Fuße der Deutzer Brücke gelegen, konnten Archäologen und Historiker in mehrjähriger Arbeit in der derzeitigen Tiefgaragen-Baugrube wertvolle Erkenntnisse über die Kölner Stadtgeschichte gewinnen. Der Altermarkt weiter nördlich unterhalb des Rathauses wird noch heute für viele Feste, Märkte und open-Air-Veranstaltungen genutzt: hier geht es jedes Jahr im Kölner Karneval, dem "Fasteleer", hoch her.

Westlich des Heumarktes und nahe des Rathausvorplatzes befindet sich der Quatermarkt mit der Kirchenruine St. Alban. An diese schließt sich der Gürzenich, ehemals "des Rathes Tanzhaus" aus dem 15. Jahrhundert, später Kaufhaus und heute Festsaal der Stadt, an.