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Der Eingang zur Oper

Oper und Schauspielhaus
Im Herzen der Stadt, nicht weit von der Einkaufsmeile "Schildergasse", vom Dom und den WDR-Arkaden entfernt, stehen Oper und Kölner Schauspielhaus. Zur Nord-Süd-Fahrt hin öffnet sich der Offenbachplatz, dem Komponisten Jacques Offenbach, der in Köln aufgewachsen ist, gewidmet. Beide Gebäude stammen aus der Nachkriegszeit, bis zu ihrer Zerstörung 1938 stand hier eine Synagoge. Die neue Oper, vom Architekten Wilhelm Riphahn geschaffen, wurde 1957 eröffnet, das Schauspielhaus fünf Jahre später.

Die Spielstätten der städtischen Bühnen umfassen zudem die an der Rückseite des Schauspielhauses gelegene Schlosserei, das kleine West-End-Theater im Schauspielfoyer und die Halle Kalk im gleichnamigen rechtsrheinischen Stadtteil. Sie sind jedoch nur ein kleiner Ausschnitt aus dem reichhaltigen Kölner Theaterleben, denn zahlreiche freie Theater und Initiativen sorgen für Abwechslung im Kulturbetrieb.